Immobilien kaufen – In der Stadt oder lieber auf dem Land?

Der Immobilienmarkt ist seit Jahren sehr stark am Wachsen und Gedeihen. Egal, ob man nun selbst ein Eigenheim sucht oder ein Haus als Investition sieht, welche über die Wertentwicklung langfristig das Geld vermehren soll oder mit Miteinahmen als langfristige Geldquelle dient. Ein Hauskauf kann aus vielen Perspektiven Sinn machen. Vor dem Kauf stellen sich allerdings viele Fragen. Das Budget muss klar sein, die Verwendungsart und vor allem auch, wo das Haus gekauft werden soll. Soll es lieber ein Haus in der Stadt oder doch auf dem Land sein? Sowohl als Investment als auch als Wohnort haben beide Standorte ihre Vor- und Nachteile. Wie diese lauten? Mehr dazu in den folgenden Zeilen.

Kleines Haus im GrünenDie Entscheidung des Standortes

Das Leben in der Stadt ist ein gänzlich anderes als das auf dem Land. Dies ist nicht nur eine Floskel, sondern bei dieser Aussage handelt es sich um die Realität. Wer auf dem Land leben möchte, der sucht die Ruhe, die gute Luft und vielleicht auch etwas den Platz, der hier geboten wird. Hier kommt man runter vom stressigen Alltag und kann entspannen. Die Natur hat man auf dem Land überall um sich, dazu winkt ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl. Auf dem Lande kennt man sich und man hilft sich, ebenso verbringt man Zeit zusammen.

Der Besuch der örtlichen Kirmes oder des Dorffestes ist eines der jährlichen Highlights.
Das Leben in der Stadt ist natürlich deutlich lauter und hektischer. Natürlich hat jede Stadt auch ihre ruhigen Ecken, aber wer direkt in die Stadt zieht, der sucht auch eher die Aktion. Dazu hat man das Leben und unzählige Möglichkeiten zum Einkaufen und für die Freizeitgestaltung um sich. Die Stadt hat ihre ganz eigenen Reize.

Das Landleben und die Immobilien

Wie bereits beschrieben, bietet das Leben auf dem Land vor allem drei Dinge: Ruhe, Natur und gute Nachbarschaft. Das ist die elementarsten Pluspunkte am Landleben. Aber auch finanziell ist der Kauf einer Immobilie auf dem Land recht attraktiv, da die Preise deutlich geringer sind als in den Städten. So bekommt man auch die Chance auf ein großes Haus mit vielen Zimmern und einem schönen Garten und dies für einen Preis, welchen man in manchen Städten für eine etwas größere Eigentumswohnung zahlt.

Die Nachteile des Landes liegen allerdings auch relativ klar auf der Hand. Alles ist etwas abgelegener und in manchen Dörfern bzw. im Winter ist man auf das Auto angewiesen, um zur Arbeit oder zum Einkaufen zu kommen, gerade für Menschen, die bewusst auf Autos verzichten, ist ein Leben auf dem Land eher schwer zu gestalten. Dazu ist die Auswahl nicht nur beim Einkaufen beschränkt, sondern auch die Jobauswahl. Viele Jobs aus moderneren Sparten wie der IT sind doch eher in den Städten zu finden als auf dem Land. Dazu sind die geringeren Preise beim Kauf von Immobilien zwar ein Segen auf der einen Seite, auf der anderen sind die Verkaufspreise und die Miteinnahmen entsprechend auch geringer.

Das Stadtleben und die Immobilien

Die Stadt überzeugt mit ihrer Vielzahl an Angeboten. Egal, ob es um Jobs, Einkaufsmöglichkeiten oder Freizeitaktivitäten geht, hier sammelt die Stadt klar Punkte für sich. Auch bei den Öffnungszeiten der Läden liegt die Stadt vorne. Ebenso ist es möglich ein Leben ohne Auto zu führen und auch, wenn man seine Ruhe vor seinen Mitmenschen möchte, kann man in der Stadt super in der Masse untertauchen.

Auf der anderen Seite fehlt in der Stadt die Natur, die Luft ist bei Weitem nicht so frisch wie auf dem Land und das Leben ist deutlich hektischer. Dazu sind die Miet- und Kaufpreise deutlich höher, genau wie eigentlich alles in der Stadt teuer ist.

Wer noch nicht sicher ist, wo er eine Immobilie suchen sollte, der kann sich bei einem Makler zunächst näher informieren und verschiedene Angebote einsehen. Der Soester Immobilienmakler Kelm hat beispielsweise ein breites Portfolio von Immobilien – sowohl ländlich als auch städtisch.