Die Beste Kirchensoftware: Effiziente Tools für eine Moderne Gemeindeverwaltung und Gemeindearbeit

In einer Zeit, in der Digitalisierung in fast allen Bereichen des Lebens eine zentrale Rolle spielt, ist auch der kirchliche Sektor nicht davon ausgenommen. Kirchen, Gemeinden und religiöse Organisationen stehen zunehmend vor der Herausforderung, ihre Verwaltung und Gemeindearbeit effizienter und moderner zu gestalten. Kirchensoftware bietet hier eine wertvolle Unterstützung, indem sie Arbeitsabläufe optimiert, Kommunikation verbessert und die Verwaltung von Ressourcen, Veranstaltungen und Mitgliedern vereinfacht. Doch was genau ist Kirchensoftware und warum sollte jede Gemeinde darüber nachdenken, sie zu implementieren?

Software für KirchenverwaltungKirchensoftware bezeichnet eine spezielle Software, die auf die Bedürfnisse von Kirchen und religiösen Gemeinschaften zugeschnitten ist. Sie umfasst Funktionen zur Verwaltung von Mitgliedern, Spenden, Finanzen, Veranstaltungen und der internen Kommunikation. Dabei ist es das Ziel, die organisatorischen Aufgaben zu erleichtern, sodass mehr Zeit für die eigentliche Gemeindearbeit bleibt. Von großen, etablierten Gemeinden bis hin zu kleinen, örtlichen Kirchengemeinschaften – jede Organisation kann von der Einführung dieser modernen Tools profitieren.

Eine effiziente Gemeindeverwaltung erfordert heute weit mehr als nur die Pflege von Mitgliederlisten oder die Planung von Gottesdiensten. Mit den richtigen digitalen Lösungen lassen sich viele manuelle Prozesse automatisieren, was nicht nur Zeit spart, sondern auch Fehler minimiert. Darüber hinaus bietet Kirchensoftware oft integrierte Kommunikationsplattformen, die die Interaktion zwischen den Mitgliedern und dem Gemeindeteam erheblich verbessern können.

Warum Kirchensoftware für moderne Kirchen unverzichtbar ist

In der heutigen Zeit sehen sich Kirchen und Gemeinden zunehmend mit den Herausforderungen der modernen Welt konfrontiert. Während viele religiöse Gemeinschaften ihre Wurzeln in jahrhundertealten Traditionen haben, sind sie dennoch gezwungen, sich dem digitalen Wandel anzupassen, um den Anforderungen einer zunehmend technisierten Gesellschaft gerecht zu werden. Hier kommt die Kirchensoftware ins Spiel, die es ermöglicht, den administrativen Aufwand zu verringern und gleichzeitig die Gemeindearbeit effizienter und organisierter zu gestalten.

  • Herausforderungen der traditionellen Gemeindeverwaltung

Traditionelle Gemeindeverwaltungsmethoden, wie die manuelle Pflege von Mitgliederlisten, das Verwalten von Spenden und das Organisieren von Veranstaltungen, stoßen schnell an ihre Grenzen. Vor allem in größeren Gemeinden wird die Verwaltung von Mitgliederinformationen und Spendenaufzeichnungen zunehmend komplexer und zeitaufwendiger. Zudem kann es bei der manuellen Bearbeitung leicht zu Fehlern kommen, die nicht nur zeitaufwendig sind, sondern auch das Vertrauen der Mitglieder beeinträchtigen können.

Ein weiteres Problem traditioneller Gemeindeverwaltung ist die fehlende Transparenz und Nachverfolgbarkeit von Prozessen. Das händische Führen von Aufzeichnungen erschwert es oft, die Übersicht über finanzielle Transaktionen und Gemeindemitgliederaktivitäten zu behalten. Besonders, wenn eine Kirche wächst, wird es entscheidend, auf effizientere digitale Lösungen umzusteigen, die eine reibungslose Verwaltung und Organisation ermöglichen.

  • Steigender Bedarf an Effizienz und Digitalisierung in Kirchen

Die Nachfrage nach digitalen Lösungen in der kirchlichen Verwaltung ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Der Hauptgrund dafür liegt in der Notwendigkeit, Zeit und Ressourcen effizienter zu nutzen und nach der richtigen Antwort für die Kirchengemeinden zu suchen. Durch den Einsatz von Kirchensoftware können viele zeitaufwendige, manuelle Aufgaben automatisiert werden, wie z. B. die Verwaltung von Spenden, die Kommunikation mit Mitgliedern und die Planung von Gottesdiensten.

Besonders in Zeiten, in denen digitale und hybride Gottesdienste (Kombination aus Präsenz- und Online-Gottesdiensten) an Bedeutung gewinnen, ermöglicht Kirchensoftware eine nahtlose Organisation und Koordination solcher Veranstaltungen. Sie erleichtert die Anmeldung von Mitgliedern, die Ressourcenplanung und die Verteilung von Informationen.

Darüber hinaus bietet eine zentrale Datenbank in der Kirchensoftware die Möglichkeit, alle wichtigen Informationen an einem Ort zu speichern und leicht zugänglich zu machen. Dies erhöht nicht nur die Effizienz, sondern auch die Genauigkeit und Konsistenz der Daten.

  • Mehrwert von Kirchensoftware: Zeit- und Kosteneinsparungen

Eine der größten Stärken von Kirchensoftware liegt in ihrer Fähigkeit, Zeit und Kosten zu sparen. Indem administrative Prozesse automatisiert werden, bleibt mehr Zeit für die eigentliche Gemeindearbeit – also die Betreuung und Unterstützung der Mitglieder, die Durchführung von Gottesdiensten und die Organisation von Gemeinschaftsprojekten. Zudem hilft die Software dabei, Kosten zu reduzieren, die sonst durch ineffiziente Prozesse oder manuelle Fehler entstehen könnten.

Die Integration moderner Softwarelösungen ermöglicht es auch, schnell auf Veränderungen zu reagieren, sei es in der Mitgliederstruktur, bei Spendenaufkommen oder bei neuen Anforderungen der Gemeindeverwaltung. Ein weiterer Mehrwert besteht in der Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Transaktionen und Berichten, was auch das Vertrauen der Gemeindemitglieder stärkt.

Moderne Kirchen kommen um die Digitalisierung nicht herum, wenn sie langfristig erfolgreich und effizient arbeiten wollen. Kirchensoftware ist hierbei der Schlüssel, um den Spagat zwischen traditioneller Gemeindearbeit und modernen Anforderungen zu schaffen. Indem sie den Verwaltungsaufwand reduziert und Prozesse vereinfacht, ermöglicht die Software den Gemeindeleitern, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – die spirituelle Betreuung und das soziale Engagement in ihrer Gemeinde.

Wichtige Funktionen einer guten Kirchensoftware

raum- und terminverwaltung kircheDie Auswahl der richtigen Kirchensoftware kann den Unterschied zwischen einer reibungslosen und effizienten Gemeindeverwaltung und einem zeitaufwendigen, fehleranfälligen Prozess ausmachen. Eine gute Kirchensoftware sollte eine Reihe von Funktionen bieten, die sowohl den Verwaltungsaufwand reduzieren als auch die Gemeindearbeit und Mehrarbeit bei der Aktion unterstützen. In diesem Kapitel werden die wichtigsten Funktionen vorgestellt, auf die man bei der Auswahl einer Software achten sollte.

Mitgliederverwaltung

Eines der zentralen Elemente jeder Softwareprodukte ist die Mitgliederverwaltung. Diese Funktion ermöglicht es Kirchen, alle relevanten Informationen zu ihren Gemeindemitgliedern übersichtlich zu organisieren und zu pflegen. Dazu gehören persönliche Daten, Teilnahme an Gottesdiensten und Veranstaltungen, Engagement in der Gemeinde sowie spezielle Rollen wie Freiwilligenarbeit oder Mitgliedschaft in Gruppen.

Mit einer effizienten Mitgliederverwaltungsfunktion kann eine Kirche nicht nur schnell auf Informationen zugreifen, sondern auch gezielte Kommunikation und Engagement fördern. Beispielsweise können E-Mail- oder SMS-Benachrichtigungen an spezielle Gruppen gesendet werden, oder personalisierte Einladungen für Veranstaltungen und Gottesdienste erstellt werden.

Spenden- und Finanzmanagement

Die Verwaltung von Spenden ist eine der wichtigsten Aufgaben jeder Kirche, da Spenden oft eine wesentliche Grundlage für den Betrieb und das Wachstum der Gemeinde darstellen. Eine gute Kirchensoftware bietet integrierte Tools für das Spendenmanagement, die es ermöglichen, Spenden einfach zu erfassen, nachzuvollziehen und Berichte zu erstellen. Diese Funktion hilft dabei, alle Spenden transparent zu dokumentieren, Spendenquittungen zu generieren und den Überblick über wiederkehrende oder einmalige Spenden zu behalten.

Darüber hinaus bietet das Finanzmanagement-Modul die Möglichkeit, Budgets zu erstellen, Ausgaben zu überwachen und Finanzberichte zu generieren, die für die Rechenschaftspflicht gegenüber den Gemeindemitgliedern von zentraler Bedeutung sind. Besonders hilfreich ist auch die Automatisierung von Prozessen wie der Buchhaltung und der Steuerdokumentation.

Event- und Gottesdienstplanung

Eine weitere zentrale Funktion ist die Event- und Gottesdienstplanung. Kirchen und Gemeinden organisieren regelmäßig Veranstaltungen, Gottesdienste, Workshops oder Gemeinschaftstreffen, die eine gute Organisation erfordern. Kirchensoftware vereinfacht die Planung und Verwaltung solcher Events, indem sie es ermöglicht, Ressourcen wie Räume, Technik und Freiwillige effizient zu koordinieren.

Mit integrierten Tools zur Online-Anmeldung können Mitglieder sich für Veranstaltungen anmelden, was die Planung erheblich erleichtert. Zudem können Einladungen und Erinnerungen an die Teilnehmer automatisch versendet werden, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Informationen rechtzeitig kommuniziert werden.

Kommunikations-Tools

Effektive Kommunikation ist das Rückgrat jeder gut funktionierenden Gemeinde. Moderne Kirchensoftware bietet umfangreiche Kommunikations-Tools, die es den Gemeindeverantwortlichen ermöglichen, sowohl mit Mitgliedern als auch mit externen Interessierten in Kontakt zu bleiben. Diese Tools beinhalten E-Mail-Newsletter, SMS-Benachrichtigungen und sogar die Integration von Social-Media-Plattformen, um wichtige Neuigkeiten, Gottesdienstzeiten oder Spendenaktionen zu verbreiten.

Ein weiterer Vorteil dieser Kommunikations-Tools ist die Möglichkeit, gezielte Botschaften an bestimmte Gruppen innerhalb der Gemeinde zu senden. Dies kann helfen, den Austausch zwischen verschiedenen Mitgliedern zu fördern und eine engere Gemeinschaft aufzubauen.

Berichts- und Analysetools

Berichte und Analysen sind entscheidend, um den Erfolg von Gemeindeveranstaltungen, Spendenaktionen oder anderen Aktivitäten zu bewerten. Eine gute Kirchensoftware bietet umfassende Berichts- und Analysetools, mit denen Gemeindeleiter detaillierte Berichte über Mitgliederbeteiligung, Finanzen, Spenden und andere wichtige Aspekte der Gemeindeverwaltung erstellen können. Diese Berichte bieten nicht nur Transparenz, sondern helfen auch dabei, Entscheidungen auf der Grundlage von Daten zu treffen und Verbesserungen vorzunehmen.

Datensicherheit und DSGVO-Konformität

Ein essenzielles Kriterium bei der Wahl einer Kirchensoftware ist der Schutz sensibler Daten. Da Kirchen viele persönliche Informationen ihrer Mitglieder verwalten, muss sichergestellt werden, dass die Software den höchsten Sicherheitsstandards entspricht. Insbesondere in Europa ist die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) von zentraler Bedeutung. Eine gute Kirchensoftware sollte daher Funktionen wie sichere Datenverschlüsselung, Zugriffskontrollen und regelmäßige Sicherheitsupdates bieten, um die Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Die Funktionen einer guten Kirchensoftware sind vielfältig und ermöglichen es Kirchen, ihre Verwaltung zu modernisieren und gleichzeitig ihre Gemeindearbeit zu verbessern. Von der effizienten Mitgliederverwaltung über das Spendenmanagement bis hin zur Eventplanung – jede Funktion trägt dazu bei, den administrativen Aufwand zu reduzieren und die Arbeit der Kirche zu optimieren. Bei der Auswahl der passenden Software sollten die spezifischen Bedürfnisse der Gemeinde stets im Vordergrund stehen.

Top-Anbieter von Kirchensoftware im Vergleich

Bei der Suche nach der besten Kirchensoftware gibt es zahlreiche Anbieter, die verschiedene Funktionen und Preismodelle anbieten. In diesem Kapitel vergleichen wir fünf der führenden Lösungen: ChurchTools, ChurchDesk, Planning Center, DonorWerx und Elvanto. Diese Softwarelösungen bieten unterschiedliche Features, die auf die spezifischen Anforderungen von Kirchen und Gemeinden zugeschnitten sind. Im Folgenden finden Sie einen detaillierten Vergleich der wichtigsten Funktionen, der Preisgestaltung und weiterer relevanter Aspekte.

Vergleichstabelle der Top-Anbieter von Kirchensoftware

Anbieter Funktionsumfang Preis Benutzerfreundlichkeit Besondere Features
ChurchTools Mitgliederverwaltung, Spendenmanagement, Eventplanung Ab 29 €/Monat Sehr intuitiv Mobile App, DSGVO-konform
ChurchDesk Vollständige Verwaltung inkl. Finanz- und Buchhaltungsmodul Ab 49 €/Monat Moderat Spendenverfolgung, Berichterstellung
Planning Center Mitgliederverwaltung, Kommunikations-Tools, Berichte Ab 25 €/Monat Sehr einfach Cloud-basiert, Event-Anmeldung online
DonorWerx Eventplanung, Spendenmanagement, Mitgliederkommunikation Kostenlos bis zu 100 Mitglieder Einfach zu bedienen Integrierte Social-Media-Kommunikation
Elvanto Vollständige Gemeindeverwaltung mit Automatisierungsoptionen Ab 75 €/Monat Erfordert Einarbeitung Individuelle Anpassungsmöglichkeiten für große Gemeinden

ChurchTools: Diese Software richtet sich an kleine bis mittelgroße Kirchen, die eine benutzerfreundliche und kostengünstige Lösung suchen. Besonders hervorzuheben ist die intuitive Benutzeroberfläche, die es auch technisch weniger versierten Nutzern ermöglicht, die Software schnell zu erlernen. Die mobile App ist ein weiterer Pluspunkt und sorgt für Flexibilität bei der Verwaltung von Veranstaltungen und Mitgliedern.

ChurchDesk: ChurchDesk ist ideal für größere Gemeinden, die eine umfassende Verwaltungslösung benötigen. Es bietet nicht nur Funktionen zur Mitgliederverwaltung, sondern auch ein vollständiges Finanz- und Buchhaltungsmodul, das speziell auf die Bedürfnisse von Kirchen zugeschnitten ist. Ein großer Vorteil ist die integrierte Spendenverfolgung, die es einfacher macht, finanzielle Daten transparent und zuverlässig zu managen.

Planning Center: Diese cloud-basierte Software eignet sich besonders für kleinere Gemeinden, die eine unkomplizierte und preiswerte Lösung suchen. Sie zeichnet sich durch eine einfache Benutzeroberfläche aus, die es auch Freiwilligen ermöglicht, die Verwaltung zu unterstützen. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, Events online zu organisieren und Teilnehmeranmeldungen zu verwalten.

DonorWerx: Diese Lösung ist besonders attraktiv für kleinere Gemeinden oder Organisationen, die den finanziellen Aufwand gering halten wollen. DonorWerx bietet eine kostenlose Version für bis zu 100 Mitglieder an und bietet gleichzeitig eine effiziente Verwaltung der Mitgliederkommunikation sowie die Integration von Social Media für moderne und digitale Gemeinden.

Elvanto: Elvanto richtet sich an große Gemeinden mit komplexen Verwaltungsanforderungen. Die Software bietet erweiterte Automatisierungsoptionen, die es ermöglichen, spezifische Prozesse zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Die hohe Anpassungsfähigkeit und der priorisierte Support machen Elvanto zur ersten Wahl für Gemeinden, die eine maßgeschneiderte Lösung benötigen.

Die Wahl der richtigen Kirchensoftware hängt stark von den individuellen Bedürfnissen Ihrer Gemeinde ab. Während kleinere Gemeinden eher einfache und kostengünstige Lösungen wie Planning Center oder DonorWerx bevorzugen könnten, profitieren größere Organisationen von umfangreicheren Funktionen wie denen von ChurchDesk oder Elvanto. ChurchTools ist eine gute Allround-Lösung für mittelgroße Kirchen, die eine intuitive Bedienung und solide Funktionalitäten benötigen.

Implementierung von Kirchensoftware in der Gemeinde

Kirchensoftware präsentationssoftwareDie Einführung einer Kirchensoftware kann den Alltag in einer Gemeinde erheblich erleichtern. Doch wie bei jeder Veränderung erfordert auch die Implementierung solcher digitalen Tools eine durchdachte Planung und Umsetzung. In diesem Kapitel werden die notwendigen Schritte für eine erfolgreiche Einführung von Kirchensoftware erläutert – von der Vorbereitung über die Schulung bis hin zur Integration in bestehende Abläufe.

Schritte zur erfolgreichen Einführung

Die erfolgreiche Implementierung einer Kirchensoftware beginnt mit einer gründlichen Vorbereitung. Hier sind einige wesentliche Schritte, die Gemeinden beachten sollten:

  1. Bedarfsanalyse durchführen: Bevor eine Entscheidung für eine spezifische Software getroffen wird, sollten die Anforderungen und Bedürfnisse der Gemeinde genau analysiert werden. Welche Funktionen sind notwendig? Soll die Software hauptsächlich zur Verwaltung von Mitgliedern oder zur Organisation von Veranstaltungen genutzt werden? Eine klare Zielsetzung hilft bei der Auswahl der richtigen Lösung.
  2. Software-Demo nutzen: Viele Anbieter von Kirchensoftware bieten kostenlose Testversionen oder Demos an. Es ist ratsam, diese Gelegenheit zu nutzen, um die Benutzeroberfläche und die Funktionalität der Software zu testen. Dies ermöglicht es, ein Gefühl dafür zu bekommen, ob die Software den Anforderungen entspricht und wie benutzerfreundlich sie ist.
  3. Entscheidung und Planung: Nach der Auswahl der passenden Software sollten die Verantwortlichen einen Implementierungsplan erstellen. Dabei ist es wichtig, einen klaren Zeitrahmen zu setzen und alle notwendigen Schritte zu planen – von der Installation bis hin zur Schulung der Mitarbeiter.

Schulung und Einbindung des Gemeindeteams

Die Einführung neuer Software erfordert oft eine Schulung, insbesondere wenn die Gemeindemitglieder oder das Verwaltungsteam bisher keine Erfahrung mit digitalen Tools haben. Hier sind einige Ansätze, um den Übergang reibungslos zu gestalten:

  • Schulungsworkshops organisieren: Anbieter von Kirchensoftware bieten oft Schulungen oder Webinare an, um den Nutzern den Umgang mit der Software näherzubringen. Diese Schulungen sollten von allen Personen besucht werden, die regelmäßig mit der Software arbeiten werden, sei es das Verwaltungsteam oder Gemeindemitglieder, die Veranstaltungen organisieren.
  • Interne Ansprechpartner benennen: Es kann hilfreich sein, interne Ansprechpartner zu benennen, die sich besonders gut mit der Software auskennen und bei Fragen oder Problemen als Ansprechpartner dienen. Diese Personen sollten eine intensivere Schulung erhalten, damit sie anderen Nutzern helfen können.
  • Schrittweise Einführung: Anstatt die Software sofort für alle Bereiche der Gemeindeverwaltung einzuführen, kann eine schrittweise Implementierung sinnvoll sein. So können erste Erfahrungen gesammelt und eventuelle Herausforderungen frühzeitig erkannt und behoben werden.

Integration in bestehende Systeme

Viele Gemeinden nutzen bereits verschiedene digitale oder analoge Systeme zur Verwaltung von Mitgliedern, Spenden oder Veranstaltungen. Eine wichtige Frage bei der Einführung neuer Software ist daher, wie gut sie sich in bestehende Systeme integrieren lässt.

  • Datenmigration: Ein zentraler Aspekt ist die Übertragung bestehender Daten, wie Mitgliederlisten, Spendenhistorien oder Veranstaltungspläne, in die neue Software. Viele Kirchensoftware-Lösungen bieten Tools für eine reibungslose Datenmigration an. Dennoch ist es wichtig, diesen Prozess sorgfältig zu planen, um sicherzustellen, dass keine Daten verloren gehen.
  • API-Integrationen: Wenn eine Gemeinde bereits andere digitale Tools nutzt (z. B. für Buchhaltung oder Kommunikation), ist es sinnvoll, eine Kirchensoftware zu wählen, die sich gut in diese Systeme integrieren lässt. Viele Anbieter bieten API-Schnittstellen an, die eine nahtlose Integration ermöglichen.

Tipps für eine reibungslose Umstellung

Die Einführung neuer Software kann für eine Gemeinde eine Herausforderung darstellen. Hier sind einige praktische Tipps, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten:

  1. Kommunikation: Es ist wichtig, die Einführung der Software frühzeitig und transparent zu kommunizieren. Dies kann über Gemeindebriefe, E-Mails oder Ankündigungen während der Gottesdienste geschehen. So werden alle Beteiligten auf die Veränderung vorbereitet.
  2. Feedback einholen: Während der ersten Wochen der Implementierung sollte regelmäßig Feedback von den Nutzern eingeholt werden. Auf diese Weise können mögliche Probleme frühzeitig erkannt und Lösungen gefunden werden.
  3. Support nutzen: Die meisten Anbieter von Kirchensoftware bieten umfangreichen Kundensupport an. Es ist ratsam, diesen Support aktiv zu nutzen, insbesondere in der Anfangsphase, um technische Fragen oder Herausforderungen schnell zu klären.

Die Implementierung von Kirchensoftware ist ein wichtiger Schritt, um die Gemeindeverwaltung zu modernisieren und zu optimieren. Durch eine sorgfältige Planung, Schulung des Teams und eine schrittweise Integration in bestehende Systeme kann der Übergang erfolgreich gestaltet werden. Eine gut umgesetzte Softwareeinführung spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern erleichtert auch die tägliche Arbeit in der Gemeinde erheblich.

Zukunftstrends bei Kirchensoftware

Die Digitalisierung schreitet auch im kirchlichen Bereich kontinuierlich voran. Kirchensoftware entwickelt sich stetig weiter, um den wachsenden Anforderungen moderner Gemeinden gerecht zu werden. Ein bemerkenswerter Trend ist die zunehmende Nutzung von Cloud-basierten Lösungen. Diese ermöglichen es, von überall aus auf die Software zuzugreifen, was besonders in Zeiten von Online-Gottesdiensten und hybriden Veranstaltungen von Vorteil ist. Cloud-Lösungen bieten zudem den Vorteil, dass keine aufwändige lokale Installation erforderlich ist, und Updates sowie Datensicherungen automatisch durchgeführt werden. Dies erleichtert die Verwaltung und sorgt dafür, dass die Software stets auf dem neuesten Stand bleibt.

software für die kircheEin weiterer bedeutender Trend ist die steigende Personalisierung von Softwarelösungen. Immer mehr Anbieter bieten die Möglichkeit, die Software individuell an die Bedürfnisse der Gemeinde anzupassen. Dabei können spezielle Module hinzugefügt oder entfernt werden, um die Software genau auf die Verwaltungsprozesse der Kirche zuzuschneiden. Diese Flexibilität erlaubt es auch kleineren Kirchen, nur für die Funktionen zu zahlen, die sie tatsächlich benötigen, während größere Gemeinden komplexe Anforderungen wie Spendenverwaltung, Eventplanung und detaillierte Berichte abdecken können.

Auch die Automatisierung hält zunehmend Einzug in die Kirchensoftware. Viele repetitive Aufgaben, wie das Versenden von E-Mails, das Verfolgen von Spenden oder die Erstellung von Berichten, können mittlerweile automatisiert werden. Dies spart nicht nur Zeit, sondern minimiert auch menschliche Fehler und ermöglicht es, sich stärker auf die eigentliche Gemeindearbeit zu konzentrieren. Gleichzeitig verbessert die Automatisierung die Effizienz der gesamten Verwaltungsarbeit und entlastet das Verwaltungsteam.

Ein weiterer Zukunftstrend, der an Bedeutung gewinnt, ist der verstärkte Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning in der Kirchensoftware. Diese Technologien bieten die Möglichkeit, durch die Analyse von Daten Einblicke in das Gemeindeverhalten zu gewinnen. Beispielsweise können KI-gestützte Systeme voraussagen, welche Veranstaltungen besonders gut besucht sein könnten oder welche Mitglieder sich in bestimmten Bereichen stärker engagieren könnten. Diese Informationen können dazu genutzt werden, die Gemeindearbeit besser zu planen und zielgerichtete Angebote zu entwickeln.

Zudem ermöglicht die zunehmende Vernetzung der Softwarelösungen eine bessere Integration mit anderen Tools, die bereits in der Gemeinde genutzt werden. Viele Kirchensoftwarelösungen bieten inzwischen API-Schnittstellen, über die sie mit Buchhaltungssystemen, Kommunikationsplattformen oder sogar Social Media verbunden werden können. Dies erleichtert die Arbeitsabläufe und stellt sicher, dass die verschiedenen Systeme nahtlos zusammenarbeiten.

Schließlich wird der Trend zu virtuellen und hybriden Gottesdiensten und Veranstaltungen auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es für Kirchen ist, flexible digitale Lösungen zu haben. Kirchensoftware unterstützt Gemeinden dabei, Online-Gottesdienste zu planen, Mitglieder virtuell zu betreuen und eine starke digitale Präsenz aufzubauen. Zukünftig könnten hybride Modelle, bei denen Präsenzveranstaltungen mit digitalen Angeboten kombiniert werden, eine noch größere Bedeutung einnehmen. Die Softwarelösungen müssen darauf ausgelegt sein, diese Anforderungen zu erfüllen, indem sie Funktionen für Live-Streaming, Online-Spenden und virtuelle Treffen bereitstellen.

Die Zukunft der Kirchensoftware verspricht also viele spannende Entwicklungen, die die Arbeit in Gemeinden weiter erleichtern und effizienter gestalten werden. Durch den Einsatz moderner Technologien und die zunehmende Flexibilität dieser Tools können Gemeinden ihre Verwaltung optimieren und gleichzeitig stärker auf die Bedürfnisse ihrer Mitglieder eingehen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Digitalisierung in diesem Bereich weiterentwickeln wird und welche neuen Möglichkeiten sich für Kirchen und Gemeinden ergeben.

Fazit

Kirchensoftware hat sich als unverzichtbares Werkzeug für moderne Kirchen und Gemeinden etabliert, die ihre Verwaltungsaufgaben effizienter gestalten und die Gemeindearbeit besser organisieren möchten. Die Digitalisierung eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, um Zeit zu sparen, die Mitgliederkommunikation zu verbessern und Spenden sowie Veranstaltungen professionell zu verwalten. Von der Mitgliederverwaltung über das Spendenmanagement bis hin zur Eventplanung – die richtige Software kann alle wichtigen Bereiche der Gemeindeverwaltung abdecken und optimieren.

Bei der Auswahl der besten Kirchensoftware kommt es darauf an, die spezifischen Bedürfnisse der eigenen Gemeinde zu berücksichtigen. Kleine Kirchen profitieren möglicherweise von kostengünstigen und benutzerfreundlichen Lösungen, während größere Gemeinden umfassendere Tools mit erweiterten Funktionen benötigen. Dabei ist es wichtig, auch zukünftige Anforderungen im Blick zu behalten, da sich die digitale Landschaft kontinuierlich weiterentwickelt. Cloud-basierte Lösungen, Automatisierung und die Integration künstlicher Intelligenz bieten spannende Möglichkeiten für die Zukunft.

Letztlich ermöglicht Kirchensoftware nicht nur eine reibungslose Verwaltung, sondern stärkt auch die Gemeinschaft und sorgt dafür, dass sich die Verantwortlichen auf das Wesentliche konzentrieren können: die spirituelle und soziale Betreuung ihrer Mitglieder. Durch eine sorgfältige Auswahl und Implementierung der passenden Softwarelösung können Kirchen ihre Gemeindearbeit nachhaltig verbessern und gleichzeitig den Herausforderungen der modernen Welt gewachsen sein.

 

Immobilien kaufen – In der Stadt oder lieber auf dem Land?

Der Immobilienmarkt ist seit Jahren sehr stark am Wachsen und Gedeihen. Egal, ob man nun selbst ein Eigenheim sucht oder ein Haus als Investition sieht, welche über die Wertentwicklung langfristig das Geld vermehren soll oder mit Miteinahmen als langfristige Geldquelle dient. Ein Hauskauf kann aus vielen Perspektiven Sinn machen. Vor dem Kauf stellen sich allerdings viele Fragen. Das Budget muss klar sein, die Verwendungsart und vor allem auch, wo das Haus gekauft werden soll. Soll es lieber ein Haus in der Stadt oder doch auf dem Land sein? Sowohl als Investment als auch als Wohnort haben beide Standorte ihre Vor- und Nachteile. Wie diese lauten? Mehr dazu in den folgenden Zeilen.

Kleines Haus im GrünenDie Entscheidung des Standortes

Das Leben in der Stadt ist ein gänzlich anderes als das auf dem Land. Dies ist nicht nur eine Floskel, sondern bei dieser Aussage handelt es sich um die Realität. Wer auf dem Land leben möchte, der sucht die Ruhe, die gute Luft und vielleicht auch etwas den Platz, der hier geboten wird. Hier kommt man runter vom stressigen Alltag und kann entspannen. Die Natur hat man auf dem Land überall um sich, dazu winkt ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl. Auf dem Lande kennt man sich und man hilft sich, ebenso verbringt man Zeit zusammen.

Der Besuch der örtlichen Kirmes oder des Dorffestes ist eines der jährlichen Highlights.
Das Leben in der Stadt ist natürlich deutlich lauter und hektischer. Natürlich hat jede Stadt auch ihre ruhigen Ecken, aber wer direkt in die Stadt zieht, der sucht auch eher die Aktion. Dazu hat man das Leben und unzählige Möglichkeiten zum Einkaufen und für die Freizeitgestaltung um sich. Die Stadt hat ihre ganz eigenen Reize.

Das Landleben und die Immobilien

Wie bereits beschrieben, bietet das Leben auf dem Land vor allem drei Dinge: Ruhe, Natur und gute Nachbarschaft. Das ist die elementarsten Pluspunkte am Landleben. Aber auch finanziell ist der Kauf einer Immobilie auf dem Land recht attraktiv, da die Preise deutlich geringer sind als in den Städten. So bekommt man auch die Chance auf ein großes Haus mit vielen Zimmern und einem schönen Garten und dies für einen Preis, welchen man in manchen Städten für eine etwas größere Eigentumswohnung zahlt.

Die Nachteile des Landes liegen allerdings auch relativ klar auf der Hand. Alles ist etwas abgelegener und in manchen Dörfern bzw. im Winter ist man auf das Auto angewiesen, um zur Arbeit oder zum Einkaufen zu kommen, gerade für Menschen, die bewusst auf Autos verzichten, ist ein Leben auf dem Land eher schwer zu gestalten. Dazu ist die Auswahl nicht nur beim Einkaufen beschränkt, sondern auch die Jobauswahl. Viele Jobs aus moderneren Sparten wie der IT sind doch eher in den Städten zu finden als auf dem Land. Dazu sind die geringeren Preise beim Kauf von Immobilien zwar ein Segen auf der einen Seite, auf der anderen sind die Verkaufspreise und die Miteinnahmen entsprechend auch geringer.

Das Stadtleben und die Immobilien

Die Stadt überzeugt mit ihrer Vielzahl an Angeboten. Egal, ob es um Jobs, Einkaufsmöglichkeiten oder Freizeitaktivitäten geht, hier sammelt die Stadt klar Punkte für sich. Auch bei den Öffnungszeiten der Läden liegt die Stadt vorne. Ebenso ist es möglich ein Leben ohne Auto zu führen und auch, wenn man seine Ruhe vor seinen Mitmenschen möchte, kann man in der Stadt super in der Masse untertauchen.

Auf der anderen Seite fehlt in der Stadt die Natur, die Luft ist bei Weitem nicht so frisch wie auf dem Land und das Leben ist deutlich hektischer. Dazu sind die Miet- und Kaufpreise deutlich höher, genau wie eigentlich alles in der Stadt teuer ist.

Wer noch nicht sicher ist, wo er eine Immobilie suchen sollte, der kann sich bei einem Makler zunächst näher informieren und verschiedene Angebote einsehen. Der Soester Immobilienmakler Kelm hat beispielsweise ein breites Portfolio von Immobilien – sowohl ländlich als auch städtisch.

Russland

Russland & seine Religionen – Das müssen Sie wissen

Der Großteil der russischen Bevölkerung, etwa zwei Drittel, bekennt sich zum russisch-orthodoxen Glauben und die russisch-orthodoxe Kirche hat etwa 100 Millionen Mitglieder. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass viele Russische Girls einen christlichen Hintergrund haben. Andere christliche Glaubensrichtungen sind vergleichsweise gering vertreten. Zum Beispiel nur ca. 1% der Bevölkerung bekennst sich zum römisch-katholischen Glauben. In den letzten Jahren fand in Russland eine Besinnung auf Tradition und Religion statt, sodass die russisch-orthodoxe Kirche einen regen Zuwachs bekam.

Geschichte und Besonderheiten der russisch-orthodoxen Kirche

Die Christianisierung der Rus, die Heimat der Ostslawen, hatte mit der Taufe des Großfürst Wladimir I begonnen, woraufhin auch ein Großteil der russischen Bevölkerung getauft wurde. Aufgrund des großen Einflusses des Papstes in der katholischen Kirche, hatte sich im 11. Jahrhundert dann die östlich-orthodoxe Kirche abgespalten. In der orthodoxen Kirche wird ausschließlich Gott verehrt und der Papst wird als Gottes Vertreter abgelehnt. Initiiert vom Patriarch Nikon, trennte diese sich wiederum in russisch-orthodox und griechisch-orthodox im Laufe des 16. Jahrhunderts. Der Gottesdienst in der orthodoxen Kirche wird nach byzantinischem Ritus gefeiert und das alte Julianische Kalendersystem wird verwendet, sodass zum Beispiel Weihnachten erst am 7. Januar gefeiert wird. Im Vergleich zur katholischen Bibel ist die orthodoxe Bibel umfangreicher, da sie zusätzliche antike Schriften im alten Testament enthält. Zur Zeit der Zaren mussten sich die Russen an strenge religiöse Regeln halten. Eine Heirat außerhalb des gleichen Glaubenskreis war beispielsweise verboten.

Religion während der Sowjetunion

Die Oktoberrevolution im Jahr 1917 führte zu einer Ausrottung der Religion. Die russisch-orthodoxe Kirche war mit der ausbeutenden Gesellschaftsordnung verwoben und wurde deshalb stark bekämpft. So verlor die Kirche viele ihrer früheren Rechte und eine große Anzahl an Geistlichen wurde bis zum Anfang des zweiten Weltkriegs hingerichtet. Ebenfalls wurde die Anzahl der Gemeinden auf nur unter 5% der ehemals etwa 80.000 Gemeinden reduziert. Trotzdem lebte der öffentlich bekämpfte russisch-orthodoxe Glaube im Verborgenen weiter. Während die Kirchen umfunktioniert wurden und nun anderen Zwecken dienen mussten, feierten viele Priester die Messe mit anderen Gläubigen in privaten Wohnungen.

Russisch-orthodoxen Kirche nach dem Ende der Sowjetunion

Nach Ende der Sowjetunion lebte der russisch-orthodoxe Glauben in Russland neu auf und viele Atheisten fanden wieder ihren Weg zum Glauben. Mehrere Tausend Kirchen wurden unter dem Patriarchen Alexij II neu- oder wiederaufgebaut. Der Großteil der Bevölkerung bekennst sich heutzutage zum russisch-orthodoxen Glauben und auch von der Regierung ist der Glaube anerkannt. Allerdings wird der Glaube im Alltag nur wenig gelebt, sodass nur ein Bruchteil der russisch-orthodoxen Russen tatsächlich regelmäßig in die Kirche geht. Für viele Russen ist die russisch-orthodoxe Identität auch ein wichtiger Teil der russischen Tradition. Die starke Gläubigkeit erklärt auch das weit verbreitete finanzielle Asketentum der Russen, die kaum auf Angebote wie http://schufahilfe.org/ zurückgreifen müssen.

Andere Religionen in Russland

Zusätzlich werden auch andere Religionen in Russland praktiziert. Der Islam wird schon seit über 1000 Jahren in Russland ausgeübt. Besonders der Nordkaukasus ist ein Zentrum für den islamischen Glauben. Zusätzlich gibt es jüdische Gläubige, die ihre Heimat zum Beispiel in der jüdisch geprägten Stadt Birobidschan haben. In der Republik Kalmückien, besiedelt von einem mongolischen Volk, wird hingegen der buddhistische Glauben praktiziert. Auch der tibetisch-geprägte Buddhismus findet in den angrenzenden Gebieten zur Mongolei eine Heimat in Russland. Etwa 10% der russischen Bevölkerung sind gläubig, aber ohne Konfession und nochmal etwa ein Zehntel der russischen Bevölkerung ist Atheist.

Wo wachsen Kinder besser auf – auf dem Dorf oder in der Stadt?

Viele stellen sich bei der idealen Kindheit vor, dass im Grünen gespielt wird, Waldbeeren gepflückt werden, Bauernhoftiere gefüttert werden und dass ein Baumhaus gebaut wird. Bei dem Landleben ist wichtig, dass es zum Erkunden und Spielen viel Freiraum gibt. Die Stadt kann für die Kinder allerdings auch einiges bieten, denn es gibt kulturelle Vielfalt, kurze Wege und das gut ausgebaute Betreuungsangebot.

Ist die Stadt oder das Land besser geeignet?

Werden Paare Eltern, werden einige Entscheidungen bei dem Wohnort überdacht. Die Frage ist dann oft, ob die Lebensqualität für die Familie in der Stadt oder auf dem Land besser ist. Wichtig sollte sein, dass die glückliche Kindheit nicht unbedingt auch an die gewisse Umgebung gebunden ist. Kinder können auf dem Land oder auch in der Stadt zufrieden aufwachsen. Beide Varianten bieten generell Vor- und Nachteile. Vor der Entscheidung sollten Familien beide Seiten genau abwägen. In jedem Fall sind gleichaltrige Spielkameraden sehr wichtig. Zweitrangig ist, ob dies in der Dorfgemeinde oder in der Hochhaussiedlung geschieht. Mit weiteren Kindern ist die Interaktion sehr wichtig, damit außerhalb von dem Familienkreis vielfältige soziale Kompetenzen erlernt werden. In der Nachbarschaft gibt es oft den engen Zusammenhalt auf dem Land und optimal ist es, wenn dort Familien mit den Kindern leben, die etwa das gleiche Alter haben. In der Stadt werden früher die Betreuungseinrichtungen besucht und dort werden dann Gleichaltrige getroffen. Kulturelle Vielfalt wird erlebt, denn verschiedene Kulturen und Nationalitäten vermischen sich bei der Kita.

Die Wahl der Wohnraumsuche

Der optimale Fall ist gegeben, wenn es die freie Wahl gibt. Viele Familien entscheiden sich für die Großstadt und andere für das Häuschen im Grünen. Es gibt allerdings auch die Wohnraumsuche dazwischen. Meist entscheiden allerdings die berufliche und finanzielle Situation der Familien darüber, wo sie wohnhaft werden. Eine Rolle spielt natürlich auch immer die familiäre Konstellation. Sind Angehörige in der Nähe, müssen diese oft gepflegt oder unterstützt werden. Sind die Bekannten und Angehörigen noch fit, können sie im Alltag auch als Babysitter unterstützen und für die Betreuung der Kinder da sein. Viele Faktoren beeinflussen in jedem Fall die Entscheidung ob Land oder Stadt. Eltern wollen natürlich immer eine optimale Entscheidung für die Kinder treffen. Die eigenen Möglichkeiten und Bedürfnisse dürfen dabei allerdings nicht vergessen werden. Eltern sollten mit der Entscheidung am Ende ebenfalls glücklich sein.

Der Unterschied zwischen Natur und Stadt

Wachsen Kinder auf dem Land auf, gibt es den größeren Radius für das selbstständige Sielen. Früher ziehen die Kinder alleine mit einem Kinderrucksack los und es geht auf Erkundungstour. Die Kinder werden oft schneller selbstständig und auch autonomer als die Stadtkinder. Leben Kinder mitten in der Stadt, wird das Zuhause meist nicht alleine verlassen. Der Spielplatz wird dann meist nur in Begleitung der Eltern besucht. Kinder in der Stadt sind damit auch länger von den Eltern abhängig. Dafür müssen oft auch längere Wege in Kauf genommen werden und das Betreuungsangebot ist geringer. Das Freizeit- und Kulturangebot ist auch geringer und besonders in der Pubertät ist es schwierig, wenn kaum Busse fahren und nichts in der Nähe ist. In der Stadt ist es für Eltern oft leichter, da Wohnung, Schule, Kita und Arbeitsplatz näher beieinander sind. In der Stadt gibt es in der Regel auch Parks oder Spielplätze, nur Wälder, Wiesen und Felder sind nicht gleich vor der Tür.

Bequem durch’s urbane Leben – entscheidend ist das Schuhwerk

In unserem hektischen Alltag sind wir immer auf dem Sprung – das kann auf Dauer zu Schmerzen, Rückenproblemen und einer falschen Körperhaltung führen. Das richtige Schuhwerk hilft, dem entgegen zu wirken.

Das moderne Laufen

Der Mensch ist schon immer viel gelaufen. Unser Körper ist darauf ausgelegt, viele Kilometer an einem Tag zurückzulegen. Das sollten die besten Voraussetzungen sein, um auch heute von einer Erledigung zur nächsten zu eilen. Doch viele Umstände haben sich verändert: Wir gehen nicht mehr auf weichem Boden, sondern auf asphaltierten Straßen. Dabei tragen wir Schuhe, die unsere Zehen einengen, den Fuß nicht abfedern und uns durch Absätze in eine Haltung zwingen, für die der Körper nicht gemacht ist. Diese Haltung wird durch stundenlanges Sitzen noch verschlechtert. Resultat sind Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen und auf Dauer sogar Verformungen des Fußes.

Eine gängige Verformung des Fußes ist der Hallux Valgus, von der hauptsächlich Frauen betroffen sind. 20% aller Frauen entwickeln diese schmerzhafte Fehlstellung innerhalb ihres Lebens, die nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Grund dafür ist neben der genetischen Veranlagung das heute gängige Schuhwerk: Der Zehenraum ist zu klein und die Muskulatur des Fußes wird nicht beansprucht. Besonders stark ist dies bei Pumps und High Heels zu beobachten. Die erschreckende Häufigkeit dieser und anderer Beschwerden zeigt, dass der moderne Schuh den Bedürfnissen des Menschen nicht gerecht wird.

Die Welt im Wandel

In unserem Leben umrunden wir etwa viermal die Erde – zumindest laufen wir so viel, dass wir das könnten. Unsere Füße tragen uns dabei jeden Tag. In den letzten Jahren beginnt die Gesellschaft, umzudenken: Auf der Straße und sogar in Büros sind immer weniger High Heels zu sehen. Stattdessen zieren nun Sneaker aller Art die Füße. Geschäfte für Gesundheits- und Barfußschuhe sprießen aus dem Boden. Und deren Alltagsuntauglichkeit ist längst Geschichte.

Doch worauf ist bei einem guten Schuhwerk zu achten?

Zunächst sollten zu spitze und zu kleine Schuhe vermieden werden. Vor dem größten Zeh sollten im Schuh noch etwa 6 mm Platz sein. Wenn die Zehen gegen einander geschoben werden, ist der Schuh zu eng! Dies ist bei spitz zulaufenden Schuhen regelmäßig der Fall, sodass auf eine runde oder eckige Schuhkappe geachtet werden sollte.

Die Schuhsohle sollte die Muskulatur des Fußes und einen aufrechten Gang unterstützen. Gleichzeitig sollte sie den Gang abfedern, um langfristig Gelenkbeschwerden entgegen zu wirken.

Die Schuhe sollten an die Form des Fußes anpassbar sein, etwa durch eine Schnürung oder Klettverschluss. Wenn der Schuh von der Ferse rutscht, ist er offensichtlich zu groß und auch das führt zu einem falschen Gangmuster. Wer aber zwischen zwei Größen steht, sollte sich für die größere entscheiden: So hat der Fuß mehr Raum im Schuh.

Das richtige Schuhwerk für den eigenen Geschmack

Wer seinem Fuß ohne optische Kompromisse etwas Gutes tun will, wird bei Joya Schuhe fündig: Die spezielle Schuhsohle stimuliert die Muskulatur des Fußes und gibt gleichzeitig das Gefühl, auf Wolken zu gehen. Joya Schuhe sind sehr bequem und eignen sich daher perfekt für unseren vielseitigen Alltag. Kombiniert werden können sie zur Jeans, zum Kleid oder sogar zum Anzug – weder Ihrem Fuß, noch Ihrem Geschmack sind Grenzen gesetzt.

 

Wenn Sie mehr stadtbezogene Themen lesen möchten, ist dieser Artikel sehr empfehlenswert.

 

 

Sündigt man, wenn man Cannabis konsumiert?

Obwohl in der Bibel nichts über das den Konsum von Cannabis geschrieben wurde, wird darin sehr wohl – direkt und indirekt – Alkohol erwähnt. Jesus hat Wein getrunken, also kann Alkohol nicht per se schlecht sein. Dennoch ist regelmäßiger und vor allem übermäßiger Alkoholkonsum nicht im Sinne der Bibel. Rausch- und Suchtverhalten kann kaum mit einem christlichen Lebenswandel in Einklang gebracht werden. Dies kann recht einfach auf den Konsum von Cannabis übertragen werden. Viele gläubige konservative Kreise argumentieren, dass der Konsum von Cannabis-Produkten sich nicht mit einem Leben nach der Bibel vereinbaren lässt, weil der Rausch dabei im Vordergrund steht.

Das war bis vor ein paar Jahren auch richtig, dass Cannabisprodukte (fast) ausschließlich wegen der berauschenden Wirkung konsumiert wird und sich mehrheitlich auf das sogenannte Kiffen beschränkte. Die meisten Cannabis-Produkte, die allgemein im Umlauf waren, hatten einen hohen THC-Gehalt. Das THC ist für den Rauschzustand beim Konsum verantwortlich. Rechtlich ist die Sache sowieso klar: Cannabisprodukte sind nur legal, wenn sie weniger als 0,2 % THC enthalten.

Seit einigen Jahren sind sogenannte CBD-Produkte aus Cannabis auf dem Markt erhältlich. CBD ist der zweite bekannte Wirkstoff in diesen Pflanzen. Diese erzeugen keinen Rausch. Dem Cannabidiol (abgekürzt CBD) wird nachgesagt, dass es gegen Entzündungen, Schmerzen und gegen Ein- und Durchschlafprobleme und vieles mehr helfen soll.

CBD und Hanf ist keine neue Erfindung!

CBD ist aber nicht eine „neue“ Erfindung. Alle Marihuana-Pflanzen haben einen bestimmten Anteil an CBD. Doch bis vor wenigen Jahren lag das Augenmerk bei der Zucht der Pflanzen auf einem hohen THC-Anteil. Doch vermehrt werden seit ein paar Jahren nun auch Pflanzen mit einem tiefen THC- und einem hohen CBD-Anteil gezüchtet und zu Produkten aller Art verarbeitet.

Somit kann der Konsum von Produkten von Nordic Oil als seriös angesehen werden. Denn Nordic Oil bietet unterschiedlichste CBD-Produkte an. Konsumiert man diese Produkte, sündigt man nicht, ganz im Gegenteil. CBD-Produkte mit einem tiefen THC-Gehalt haben keine berauschende Wirkung. Diese Produkte werden eingenommen, um sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun. Es dient der Gesundung oder Gesunderhaltung des Körpers und kann damit in Einklang mit einem Leben nach christlichen Grundsätzen gebracht werden.

Also sündigt man sicher nicht, wenn man Cannabis konsumiert, bei dem es zu keinem Rausch kommt. Ob der Konsum von Marihuana und Hasch mit hohem THC-Gehalt mit einem Leben als Christ in Einklang gebracht werden kann, muss jeder für sich selber entscheiden. Auch da gibt es verschiedene Auffassungen.

Die Bibel kennen lernen

Eine unter Cannabis-Konsumenten, weit verbreitete Argumentation ist folgender Bibelspruch: „Siehe, ich habe euch jede Pflanze gegeben, die Samen bringt, die auf der ganzen Erde ist, und jeden Baum mit Samen in seiner Frucht. Du sollst sie zum Essen haben.“ (Gen. 1,29) Gott habe mit diesem Spruch dem Menschen alle Pflanzen zum Essen überlassen und somit könne der Konsum von Cannabis auch nicht Sünde sein.

Doch egal, ob man eher, dieser Argumentation folgt, oder der Argumentation, dass Rausch- und Suchtverhalten nicht mit einem christlichen Lebenswandel vereinbar seien, eines ist gewiss: Der Konsum von Produkten mit hohem CBD- und tiefem THC-Gehalt kann keine Sünde sein, da diese Produkte weder süchtig machen, noch die Konsumenten sich dabei berauschen.

Beliebte Vornamen in Deutschland 2019

Mädchen oder Junge? Diese Frage stellen werdende Eltern recht häufig, weil sie schon recht zeitig einen tollen Vornamen für ihr Kind finden wollen. Natürlich muss es der perfekte Name für den eigenen Nachwuchs sein. Im Jahr 2019 haben sich ebenfalls wie in den Vorjahren wieder tolle Namen heraus gestellt. Die Beliebtheit tendiert sogar zu germanische Vornamen. Da es aber auch noch die Eltern gibt, die noch nicht wissen wollen, was ihr Nachwuchs für ein Geschlecht hat, sollte man wissen, dass man auch für jedes Geschlecht einen tollen Namen finden kann. Nun muss man allerdings abwägen. Denn es gibt auch noch immer Namen, die sich sowohl für Mädchen als auch Jungen eignen.

Welche Namen sind bei den Mädchen beliebt?

Unter Mädchen Namen gibt es eine tolle Hitliste. Ganz vorn dabei ist wieder Mia. Auch Lea ist ein sehr guter Name für ein kleines Mädchen. Die Tendenz zu Doppelnamen ist eher rückläufig aber dennoch ist es eine gute Idee um seiner Tochter einen prägnanten Namen zu geben. Der Vorname ist ein wichtiger Name und das Mädchen wird ihn ein Leben lang behalten. Aus diesem Grund tun sich sehr viele Eltern sehr schwer mit der Namenfindung. Andere hingegen wissen schon vor der Schwangerschaft wie ihr Kind zukünftig heißen soll und das ist toll. Denn besonders Mädchen oder Frauen haben schon lange eine Vorstellung davon, wie ihre künftige Tochter einmal heißen soll und sie lassen sich durch nichts und niemanden davon abhalten, diesen Namen zu vergeben. Nun ist es wichtig, dass der Name zum Kind passt. Natürlich ist das in der Regel der Fall. Aber bei der Namenfindung für ein Mädchen kann man sich auch von den Sternen leiten lassen. Man hat einen Lieblingsort oder ein Lieblingsgebäck? Dann kann man einen Namen suchen, der zum Kind passt und die eigenen Vorlieben wiederspiegelt. Wie zum Beispiel der Vorname Paris.

Namen für Jungen

Es heißt, dass ältere Namen wieder voll im Trend sind. So könnte man sein Kind beispielsweise Ben oder Henry nennen. Beide Varianten sind toll und passen zu modernen Kindern. Aber heute spielt es nach wie vor eine Rolle, dem eigenen Kind auch einen Namen zu geben, der vielleicht identisch mit dem des Vaters ist. Dann wird einfach ein Junior an den Namen angehängt, damit die Außenstehenden wissen, dass es sich um das Kind dieser Person handelt. Jungennamen gibt es ebenfalls in der Liste einzusehen und als Eltern kann man diese Liste zum Anlass nehmen, um einen guten Namen für das eigene Kind zu finden. Auch Jonas oder Emil ist sehr beliebt und beide Namen haben tolle Bedeutungen. Bei der Findung eines Namens für den Jungen sollte man sich auf sein Gespür verlassen. Sehr viele Eltern wissen den richtigen Namen erst, wenn das Kind geboren ist. Genau dann können sie es kennen lernen und den Namen wirklich gut wählen.

Namenfindung nicht dem Zufall überlassen

Man sollte sich in Ruhe Zeit nehmen, um den richtigen Namen für das Kind zu finden. Nur wenn man zufrieden ist, kann das Kind diesen Namen auch gut akzeptieren. Wichtig ist, dass man dies allein erledigt. Insofern man es wünscht, kann man den Namen im Anschluss immer noch anderen verraten und ihre Meinung dazu einholen.

Was ist Heilnahrung und hält sie wirklich, was sie verspricht?

Heilnahrung wird vorwiegend für Babys angeboten. Aber auch Erwachsene können davon profitieren. Sie wird besonders dann empfohlen, wenn ein Baby unter Durchfall leidet. Es sollte in diesem Fall nicht zu viel Flüssigkeit verlieren und durch Heilnahrung wird versprochen, dass das Baby Elektrolyte erhält. Ein Baby kann sich nicht selbst versorgen und so müssen Mütter und Väter dafür sorgen, dass es gesund bleibt. Nun ist es allerdings häufig so, dass ein Baby unter Durchfall leidet. Dann braucht es umgehend die richtige Nahrung die den Infekt, der den Durchfall verursacht hat, abklingen lässt und das Baby wieder mit Energie versorgt. Das Kind braucht dann schnelle Hilfe. Natürlich ist es anzuraten in diesem Fall zum Kinderarzt zu gehen. Dieser wird Heilnahrung empfehlen und dem Baby eventuell Medikamente verschreiben, die den Durchfall schnell wieder beseitigen.

Erwachsene und Durchfall

Auch Erwachsene können unter Durchfall leiden und wenn es passiert, dann geht natürlich auch hier viel Flüssigkeit verloren. Dieser Flüssigkeitshaushalt muss so schnell wie möglich wieder in Einklang mit dem Körper kommen. Flüssigkeit ist für den Körper essentiell und es geht nicht ohne. Aus diesem Grund ist es auch wichtiger, bei einem Durchfall oder Magen Darm Infekt viel zu trinken. Es geht dabei aber um Getränke, die Linderung verschaffen. So ist vor allem Fencheltee bekannt als Heilgetränk. Aber auch Bananen oder Apfelabrieb erweist sich als perfekte Heilnahrung. Man kann sich diese Heilnahrung selbst herstellen. Es bedarf lediglich einer Schüssel und ein paar Bananen und einer Gabel, um diese Art Heilnahrung herzustellen. Ansonsten muss man die Bananen eigentlich nur quetschen und schon kann man sie dem Baby als Brei präsentieren. Natürlich kann man diese Heilnahrung auch fertig für die Babys kaufen. Aber besonders in letzter Zeit ist es so, dass immer mehr Lebensmittel in Verruf geraten sind. Diese Lebensmittel muss man mit Vorsicht genießen. Aber dennoch sind die Hersteller aufgefordert, alles offen zu legen, was sich in der Heilnahrung befindet. Also kann man sagen, dass Heilnahrung durchaus Erfolg bringen kann. Nur was macht man als Erwachsener, wenn man nicht gewillt ist, Heilnahrung für ein Baby zu sich zu nehmen?

Heilnahrung herstellen oder kaufen?

Da Durchfälle akut sind und man Heilnahrung als solche eher schlecht findet, sollte man versuchen, in den nächsten Supermarkt zu gelangen und sich Heilnahrung selbst herzustellen. Denn ein Durchfall muss meist schnell behandelt werden. Als Heilnahrung kann man wie schon erwähnt Bananen oder Äpfel kaufen. Es geht darum, den Magen-Darm-Bereich zu schonen und dabei sollte man natürlich auch auf die Qualität des Obstes achten. Aber auch Zwieback ist als Heilnahrung perfekt. Der Stuhlgang sollte so schnell wie möglich reguliert werden. Man könnte im Falle eines Durchfalles auch Salzstangen oder Brezel als Heilnahrung zu sich nehmen. In jedem Fall muss man etwas tun und man sollte möglichst schnell mit einer Kur beginnen, um den Durchfall zu beenden.

Tee für die Linderung von Bauchschmerzen

Tee sollte ebenfalls getrunken werden. Es sollte sich um Fenchel-Anis-Kümmel Tee handeln. Wer diesen Tee mehrmals täglich trinkt, wird sich bald besser fühlen. Um allerdings abzuklären, ob es wirklich ein Magen-Darm Infekt ist, sollte man den Arzt aufsuchen, um abklären zu lassen, wie genau man vorzugehen hat. Dann kann man Heilnahrung einsetzen, um zu genesen.

Weinfeste in Deutschland

In Deutschland finden jedes Jahr mehr als tausend Weinfeste statt. Das Land ist reich an Weinanbaugebieten und die Veranstaltungen unterstreichen die unterschiedlichen Weinangebote in Deutschland. Die deutschen Weinfeste finden in den Monaten August und September statt, aber viele Dörfer und Weinberge feiern die Traube den ganzen Frühling und Sommer über. Schauen Sie sich die besten Weinfeste in Deutschland an von der größten Weinveranstaltung der Welt bis hin zu lokalen Festen in charmanten Dörfern entlang der Flüsse Rhein, Mosel, Elbe und Main.

01. Mandelblütenfest in Gimmeldingen

Das Städtchen Gimmeldingen an der Deutschen Weinstraße liegt tief im pfälzischen Weinland. Es ist eines der ersten Weinfeste des Jahres zwischen Mitte März und April, bei dem Mandelblüten die Landschaft in Weiß und Rosa malen.

Das Mandelblütenfest eröffnet die Weinfestsaison in Deutschland auf den Stufen der Nikolaikapelle. Live-Musik erklingt durch die kopfsteingepflasterten Straßen und in Bäckereien werden blütenförmige Zuckerkekse verkauft, die mit rosa Zuckerguss verziert sind. Weinstände bieten fruchtigen Reisling und Pinot Noir.

Das Festival findet an zwei Wochenenden statt und beinhaltet die Krönung der Mandelblüten-Weinprinzessinnen, um den Frühling zu begrüßen.

02 Baumblütenfest in Werder

Das Baumblütenfest findet an den ersten Maiwochenenden statt und ist das größte Obstweinfest in Deutschland. Es ist (in der Regel) eine herrliche Frühlingswoche und eine Gelegenheit, die reizvolle Landschaft außerhalb Berlins in Werder (Havel) zu genießen.

Weine gibt es in verschiedenen fruchtigen Geschmacksrichtungen, bei denen die Verkostung empfohlen wird. Kaufen Sie ein Glas oder einen Liter Ihrer Lieblingszubereitung und teilen Sie es mit Freunden in winzigen Plastikbechern, während Sie durch ein grasbewachsenes Inselparadies schlendern oder auf den vielen Karnevalsfahrten springen.

03 Mainzer Winemarkt in Mainz

Mainz feiert die Weinsaison mit einem Weinmarkt, dem größten seiner Art in Deutschland. Der Markt findet von Ende August bis September in den malerischen Parks und Rosengärten der Stadt statt.
Mit 50 Ständen lokaler Produkte – und natürlich viel Wein – können Besucher den letzten Sommer mit Kunsthandwerk, Ständen, Live-Musik und Fahrgeschäften genießen. Waschen Sie Ihre lokale Küche mit leichten Weißweinen und Rosés.

04 Stuttgarter Weindorf in Stuttgart

Jedes Jahr im August und September strömen über eine Million Weinliebhaber in die Stadt Stuttgart, um das „Stuttgarter Weindorf“ zu feiern. Dies ist eines der größten und schönsten Weinfeste in ganz Deutschland.An 120 traditionell dekorierten Ständen können Sie über 250 regionale Weine probieren, darunter Trollinger, Riesling, Kerner und Müller-Thurgau, die schwäbische Köstlichkeiten wie Spätzle und Maultaschen ergänzen.

05 Rheingauer Weinmarkt in Frankfurt

In Frankfurt werden jedes Jahr im September über 600 Weine von Winzern aus dem Rheingau auf die Rheingau-Weinfestspiele gegossen.
Die Messe wird im Herzen der Stadt gefeiert und grenzt an die beliebte Frankfurter Fußgängerzone Fressgasse an, die für ihre Restaurants und Cafés bekannt ist. Lassen Sie sich nicht entgehen, ohne einen Riesling zu probieren, dem Markenzeichen der Rheingau-Region. Es stehen jedoch mehr als 600 Rot-, Weiß- und Schaumweine zur Auswahl.

06 Weinfest der Mittelmosel in Bernkastel Kues

 

Entlang der malerischen Mosel finden von April bis Oktober lokale Weinfeste statt.
Eines der besten findet im September im Dorf Bernkastel Kues statt. Höhepunkte des Weinfestes sind Feuerwerke mit dem Schloss Landshut als Kulisse, die Krönung der örtlichen Weinkönigin und die traditionelle Parade der Winzer durch das Dorf.

07 Deutsches Weinlesefest in Neustadt

Bei diesem 100 Jahre alten Weinfest treffen sich die Besucher jedes Jahr im Oktober in der kleinen Stadt Neustadt. Es ist einer der Höhepunkte der deutschen Weinsaison mit der größten Weinfestparade, die mit einem Feuerwerk endet. Es gibt auch einen Vergnügungspark mit wilden Fahrgeschäften (nicht empfehlenswert für diejenigen, die tief in ihrer Weinprobe stecken).
Während sich die Bürger unter die Weinhandlungen mischen, sind bei den Feierlichkeiten auch Könige anwesend. Über 70 Weinköniginnen und 100 weitere „Royals“ aus dem Rhein-Neckar-Gebiet nahmen an dem Festival teil.

08 Wurstmarkt in Bad Dürkheim

Obwohl dieses Weinfest offiziell Wurstmarkt genannt wird, ist es berühmt für seine Feier exzellenter lokaler Weine.
Der Wurstmarkt im rheinland-pfälzischen Bad Dürkheim ist das größte Weinfest der Welt. Dieses kulinarische Ereignis wird seit fast 600 Jahren jeden September gefeiert.

Deutsches Dorfleben: Pfullendorf und Bodensee


Hier in Australien leben wir gerne in riesigen städtischen Zentren. Fast neun von zehn Australiern leben in einem städtischen Gebiet – was angesichts der Größe unseres Landes für eine so kleine Bevölkerung erstaunlich ist. Als ich nach Deutschland zog, war es für mich ein großes Rätsel, als meine Schüler mir sagten, wo sie lebten. Jeder schien aus einer anderen Stadt oder einem anderen Dorf zu kommen! Und selbst die größten Städte wie Stuttgart oder Berlin haben weniger Einwohner als die meisten großen australischen Städte, obwohl Deutschland im Vergleich zu seiner geringen Größe eine große Bevölkerung hat.

Aber im Laufe der Jahre habe ich mich mit der deutschen Dorfsache abgefunden und es gefällt mir sehr gut. Es scheint zu bedeuten, dass es in Deutschland sehr praktisch ist, in einer kleinen Stadt oder einem kleinen Dorf zu leben und trotzdem in einer guten Stadt zu arbeiten. Es ist nie weit, in ein anständiges Geschäft zu fahren oder Musik oder ein Museum zu besuchen. Das ist alles ganz anders als im australischen Leben, und ich muss sagen, es gefällt mir.

Meine Schwiegermutter lebt in einem dieser typischen kleinen Dörfer. Sie ist dorthin gezogen, nachdem wir Deutschland verlassen hatten, also haben wir es nur auf kurzen Reisen erkundet, aber für mich scheint es typisch für das deutsche Leben zu sein: In ihrer Stadt Pfullendorf leben nur etwa 13.000 Menschen, sie ist süß und urig, aber dort Es gibt viele Dinge in der Nähe zu tun und es ist einfach, zu ihnen zu kommen.

Pfullendorf hat eine Menge zu bieten, und bei unseren zwei Besuchen in den letzten Jahren war mein Lieblingsort, das muss ich zugeben, die Buchhandlung – und ein großer Teil der Bücher in den Regalen meines Sohnes stammt von dort (ich bin ein großer Fan) von deutschen Büchern für ihn!). Auf unserer letzten Reise haben wir auch den Felsenkeller besucht – eine unterirdische Kneipe, die an diesem Abend mit einer mittelalterlichen Hochzeitsfeier ausgestattet war. Und was ich nicht erwartet hatte, war ein Berg voller Affen – der Affenberg-Park ist ganz in der Nähe, voller Makaken, und das Essen ist auch lecker!

Die große Anziehungskraft ist jedoch der Bodensee, der etwa eine halbe Autostunde entfernt liegt. Ich war schon mehrere Male dort und es ist wirklich ein wunderschöner Teil Europas. Mit einem Dreijährigen im Schlepptau war es das Beste, nur am Wasser zu spielen (es war definitiv kein Schwimmwetter – sogar mitten im Sommer fand ich es dort ziemlich kalt!) Und Genießen Sie einige der alten hölzernen Spielgeräte. In der Nähe des Sees sind wir auch auf zahlreiche Apfelbauern gestoßen, so dass das Knabbern von frischen Äpfeln auch Teil des Spaßes war!

Pfullendorf ist die Art von Ort, die Sie normalerweise nicht besuchen würden, wenn Sie durch Deutschland reisen würden, und ich finde es toll, dass wir einen Grund haben, das deutsche Dorfleben zu erkunden. Hoffentlich kommen wir bald wieder!